Windschild & Bodenplatte

29.05.2023

Nachdem ich nun die Zulassung realisiert bekommen habe, muss ein Windschild für den Beiwagen her. Weil Hundi der Beste ist, soll es der größte Windschutz werden, damit er bestmöglich geschützt ist vor Wind & Wetter.

Aber gleichzeitig werde ich eine 12 Millimeter starke Siebruckplatte als Boden im Boot (= Beiwagen) einpassen und fest verbauen. Diese dient dann der Befestigung von Gurt und Seitensicherung als Rückhaltesystem als zwei-Punkte-Variante.

Die Platte nehme ich mir als Erstes vor und geht reibungslos vonstatten, wie ich es mir gedacht habe. Dafür verwende ich die bereits vorhandenen vier 10 Millimeter starken Bohrungen des Beiwagens, der so mit dem Fahrgestell verbunden ist.

Dann wird kurzerhand der Windschutz montiert und ohne Skrupel dafür drei Löcher in das jungfräuliche neue Boot gebohrt. Dabei habe ich es schon sehr weit nach vorn angesetzt, damit Nessie überhaupt ein- und aussteigen kann und nicht mit Kopf oder aufgesetzter Brille (ja, die bleibt Pflicht beim Fahren) dagegen stößt.

Nachdem alles fertig wurde, hat es gleich ein Probesitzen gegeben. Ergebnis: knapp, aber scheint zu gehen. Aber dann schon ist Hundi beim Aufstehen oder an der Seite vom Windschutz vorbeischauen mit aufgesetzter Brille gegen die Kante der Plastikscheibe gekommen. Und weil mein Bester im Beiwagen nicht brav sitzt, sondern die ganze Zeit steht und buchstäblich alle Kurven mit ausgleicht, kollidiert er mit der Schutzbrille oft an der oberen Kante der Scheibe.

Und bereits im Sitzen lugt der Hundi schon über das Windschild. Irgendwie auch nicht so pralle.


Ich entscheide mich also erstmal dafür, die nächsten Fahrten mit der (im übrigen blöde aussehenden, weil unförmig großen) Scheibe vorsichtig anzugehen. Vielleicht funktioniert alles im Fahralltag besser als gedacht.
Dazu werde ich hier später einen Erfahrungsbericht einfügen.


Munter bleiben
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